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Mit Sicherheit ins Handwerk

Lesezeit: 1 Minute

Junge Talente sind das Fundament einer Branche, die Tradition und Innovation vereint. Doch der Mangel an Fachkräften und das Thema Arbeitssicherheit stellen Handwerksbetriebe vor große Herausforderungen.

Auf der belektro hatten Auszubildende, Gesellen und Interessierte die Möglichkeit, nicht nur die vielfältigen Chancen und Karrierewege im Handwerk zu entdecken, sondern auch zu erfahren, warum sicheres Arbeiten von Anfang an essenziell ist. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Jahr 2023 ereigneten sich rund 5.000 Stromunfälle, von denen viele schwerwiegend waren. Deshalb wurden auf der belektro täglich mehrere Arbeitssicherheitsseminare speziell für Azubis und Gesellen aller Lehrjahre angeboten. Die Experten der Präventionsabteilung der BG ETEM nutzten die Gelegenheit, um die wichtigsten Sicherheitsaspekte im Elektrohandwerk praxisnah und anschaulich zu vermitteln. Dabei standen folgende Fragen im Mittelpunkt:

- Welche allgemeinen Gefahren gibt es im Elektrohandwerk?

- Welche besonderen Risiken sind bei elektrotechnischen Arbeiten zu beachten?

- Welche Schutzausrüstungen sind notwendig?

- Wie werden die „Fünf Sicherheitsregeln“ in der Praxis angewendet?

- Was können Azubis von den Experten der BG ETEM lernen?

Das Ziel der Seminare war es, die jungen Fachkräfte für nachhaltig sicheres und unfallfreies Arbeiten zu sensibilisieren.

Branchenvereinbarung: Sicherheit hat oberste Priorität

Um das Bewusstsein für sicheres Arbeiten weiter zu stärken, haben der ZVEH und die BG ETEM eine Branchenvereinbarung getroffen. Ihr Ziel: sicherstellen, dass bei Arbeiten im spannungsfreien Zustand die 5 Sicherheitsregeln konsequent und vollständig eingehalten werden. Beide Partner engagieren sich aktiv dafür, das Bewusstsein für die Gefahren des elektrischen Stroms zu schärfen und Handwerker für sicheres Arbeiten zu sensibilisieren. Mehr Informationen zur Kampagne gibt es online.

Was macht das Handwerk für Nachwuchskräfte so attraktiv? Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es? Und wie sorgt die Branche für sichere Arbeitsplätze? Antworten darauf gibt’s im Film!