Seiteninhalt

Presse-Information

14. Januar 2025

belektro wächst weiter: Neue Dachmarke gedatec stärkt den gewerkeübergreifenden Austausch

Die Fachmesse für Elektro-, Digital- und Gebäudetechnik startet in eine neue Ära: Ab 2026 wird die belektro durch eine neue Dachmarke gestärkt, um ihrem Wachstum und der festen Integration der SHK- und Dachdecker-Innungen gerecht zu werden. Damit rückt die Messe die zunehmende Vernetzung der Gewerke noch stärker in den Fokus. Die Neuausrichtung und der neue Markenauftritt wurden beim Neujahrsempfang im Palais der Messe Berlin vorgestellt – im Beisein zahlreicher Partner, des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner und der Senatorin Franziska Giffey.

Die neue Dachmarke „gedatec“ steht für Gebäude, Dach und Technik und spiegelt die thematische Weiterentwicklung der Messe wider. Neben den E-Handwerken werden ab 2026 auch die SHK- und Dachdecker-Innungen fester Bestandteil der Veranstaltung. Damit wird der gewerkeübergreifende Austausch zur Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor noch stärker in den Fokus gerückt.

„Mit gedatec schaffen wir eine Plattform, die der Realität auf den Baustellen gerecht wird: Gewerke arbeiten Hand in Hand, um klimaneutrale und intelligente Lösungen für Gebäude zu entwickeln. Mit dem neuen Namen und Markenauftritt machen wir genau das sichtbar,“ erklärt Ruth Senitz, Projektleiterin der Messe.

Die Weiterentwicklung ist ein logischer Schritt, der sich aus den Erfolgen der vergangenen Jahre ableitet. Bereits 2024 standen die enge Verzahnung von Gewerken und der gemeinsame Einsatz für die Energiewende im Fokus der 40. belektro. Mit der Einbindung der SHK- und Dachdecker-Innungen sowie einem erweiterten Themenmix macht gedatec ab 2026 den nächsten Schritt, um sich als führende Plattform für smarte und nachhaltige Gebäudetechnik zu etablieren. Gleichzeitig bleiben altbewährte und beliebte Formate wie die Gesellenrallye und die Werkstattstraße erhalten, die auch weiterhin für lebendigen Austausch und praxisnahe Einblicke sorgen.

Save the Date 2026

Die belektro, organisiert unter der Dachmarke gedatec, lädt vom 13. bis 15. Oktober 2026 auf das Berliner Messegelände ein. Besucher:innen und Branchenvertreter:innen dürfen sich auf ein noch umfangreicheres Angebot, zahlreiche Innovationen und ein starkes Netzwerk freuen.

Weitere Informationen zum neuen Markenauftritt und erste Details zum Programm werden im Laufe des Jahres 2025 veröffentlicht.

v.l.n.r.: S. Ziemann, D. Stack, K. Kirchhoff, A. Schuh, N. Band, C. Joschko
v.l.n.r.: S. Ziemann, D. Stack, K. Kirchhoff, A. Schuh, N. Band, C. Joschko

Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin:
„Das heute präsentierte neue Messeformat, das die Messe Berlin in gemeinsamer Arbeit mit den Innungen des Elektro-, SHK- und des Dachdeckerhandwerks aus Berlin und Brandenburg entwickelt hat, wird den Messestandort Berlin weiter stärken. Von der Kooperation mehrerer Partner wird die Messestadt ebenso profitieren wie die Handwerksbetriebe unserer Region. Diese besondere Messe schafft Aufmerksamkeit für das Handwerk auch für junge Menschen, die wir als Fachkräfte so sehr benötigen. Dafür danke ich allen Beteiligten. Das Handwerk hält unsere Stadt am Laufen und bringt unser Berlin wirtschaftlich voran.“

Carsten Joschko, Landesinnungsmeister Brandenburg und Obermeister der Elektro-Innung Berlin:
„Eine Fachmesse hat die Aufgabe, neue Entwicklungen aufzugreifen und Zukunftstechnologien zu präsentieren. Deshalb ist es nur konsequent, die belektro in allen Bereichen einer modernen und umweltverträglichen Energiegewinnung und -nutzung weiterzuentwickeln. Hieran arbeitet längst nicht mehr das klassische E|Handwerk allein. Heizungs-, Sanitär- oder Klimaanlagen-Fachbetriebe und das Dachdeckerhandwerk werden dringend benötigt, um PV- und Wärmepumpenanlagen gemeinsam mit dem E|Handwerk ans Netz zu bringen, Systeme zu vernetzen und im intelligenten Gebäude über ein Energie-Management-System netzverträglich zu steuern. Deshalb entwickeln wir die belektro nach 40 erfolgreichen Messejahren weiter und begrüßen unsere Gäste 2026 auf der gedatec unter dem Funkturm in Berlin.“

Andreas Schuh, Obermeister Innung SHK Berlin:
„Wir brauchen seit dem Ende der traditionsreichen Bautec wieder eine starke SHK-Fachmesse in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Gleichzeitig benötigen wir eine Plattform für den immer wichtiger werdenden Gewerkedialog. Die verbandsstrategischen, öffentlichkeitswirksamen und technischen Synergien hatten wir in den letzten zwei Jahren schon erprobt und uns bereits auf der Belektro zusammengetan. Ohne einander geht es bei einer energieeffizienten Gebäudesanierung nicht mehr. Dafür braucht es qualifizierte Fachkräfte, Gelegenheiten um voneinander zu lernen und Vertrauen. Die gedatec stellt diesbezüglich eine große Motivation und Chance dar, auch für die Mitglieder, die wir dabei unterstützen möchten, die technischen Schnittstellen besser aufeinander abzustimmen.“

Norbert Band, Landesinnungsmeister Fachverband SHK Land Brandenburg:
„Gebäudetechnik ganzheitlich zu verstehen, haben sich unsere Gewerke auf die Fahnen geschrieben. Für viele unserer traditionellen Fachbetriebe gerade im ländlichen Raum ist es aber gar nicht so einfach, diesen Dialog der Klimahandwerke zu führen. Die gedatec als gemeinsamer Messe-Neustart schafft dafür eine wichtige Grundlage.“

Stephan Ziemann, Landesinnungsmeister der Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin:
„Mit gedatec schaffen wir eine starke Plattform für das Dachdeckerhandwerk und setzen ein wichtiges Zeichen für unsere Region. Als Ersatz für die eingestellte bautec bietet die Messe eine zentrale Anlaufstelle, um Betriebe und Industriepartner zusammenzubringen – und damit eine attraktive Alternative zu den großen Messen im Süden Deutschlands. Gleichzeitig machen wir deutlich: Wir Dachdecker sind ein Klimahandwerk. Gemeinsam mit den anderen Gewerken zeigen wir Lösungen, die den Herausforderungen unserer Zeit gerecht werden, und bringen Innovationen nach vorne.“

Karsten Kirchhoff, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbandes Dachdeckerhandwerks Brandenburg:
„Elektro- und SHK-Handwerk ist für eine ganzheitliche und zukunftsfähige Gebäudeplanung von zentraler Bedeutung. In modernen Bauprojekten, und auch in Sanierungen, geht es nicht mehr nur um das eigene Handwerk, sondern um das Zusammenspiel verschiedener Gewerke, um energieeffiziente, nachhaltige und technisch integrierte Gebäude für den Nutzer zu schaffen. Eine enge Kooperation ist daher entscheidend, um die Anforderungen an moderne, funktionale und zukunftssichere Gebäude zu erfüllen. Die neue Messe bietet eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gewerken und der Weiterentwicklung von Technologien und Lösungen. Die neue Messe im Bereich der Gebäude – Dach -Technik öffnet eine Plattform, um Innovationen zu präsentieren, Netzwerke zu stärken, Fachwissen auszutauschen und Branchentrends zu setzen.“